Diese Talente haben schon jetzt einen Formel-3-Platz für 2023 sicher
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Da einige Fahrerinnen und Fahrer von der Formel 3 in die Formel 2 wechseln, werden 2023 einige der begehrten Plätze in der F3 frei werden. So sieht die Startaufstellung für das nächste Jahr bisher aus.
Wie in der Formel-3-Klasse üblich, wird auch 2023 ein Großteil des Starterfeldes aus Neulingen bestehen, die aus regionalen und nationalen Meisterschaften aufsteigen. Es wird aber auch erfahrene Fahrer geben, die hoffen, in ihrem zweiten Jahr den Titel zu holen, so wie Victor Martins 2022 und Dennis Hauger im Jahr davor.
Das F3-Starterfeld für das nächste Jahr ist noch lange nicht komplett, aber es ist klar, dass es viel Platz für neue Talente gibt. Alle Protagonisten von 2022 wechseln in die F2 und so haben sowohl Neulinge als auch zurückkehrende Fahrer alle Chancen, sich in der kommenden Saison zu beweisen.
Junge Talente in der F3
Ein Team, das sein Aufgebot für 2023 bereits größtenteils komplettiert hat, ist Prema Racing. Der amtierende Weltmeister hat den estnischen Fahrer Paul Aron und den schwedisch-bosnischen Dino Beganovic verpflichtet. Beide Fahrer sind 18 Jahre alt und kommen aus der Formula Regional European Championship (FRECA) von Alpine. Beganovic schloss diese Meisterschaft 2022 mit dem Titel ab, Aron wurde in den letzten beiden Jahren Dritter.
Rookies, die bereits beeindruckt haben
Ebenfalls von der FRECA ist Gabriel Bortoleto. Der 18-jährige Brasilianer steht nächstes Jahr bei Trident unter Vertrag und ist außerdem Teil des A14-Managementprogramms des zweimaligen Formel-1-Champions Fernando Alonso. Beim Nachsaisontest in Jerez beeindruckte Bortoleto, indem er am Donnerstag die schnellste Zeit fuhr.
Bortoleto wird bei Trident von dem Deutsch-Dänen Oliver Goethe unterstützt, wie am Freitag bekannt gegeben wurde. Goethe wurde 2022 Meister in der Euroformula Open und ist kein neues Gesicht in der F3, da er in der letzten Saison bereits zweimal für Campos Racing antrat. Beim Hauptrennen in Spa-Francorchamps belegte er den vierten Platz.
Bei ART Grand Prix ist Gregoire Saucy hingegen eine feste Größe. Damit gehört der Schweizer zu den Fahrern, die ihren Aufenthalt in der F3 verlängern, nachdem er bereits 2022 für ART antrat. Saucy erreichte im Hauptrennen in Bahrain einen Podiumsplatz und beendete die Saison auf dem fünfzehnten Platz.
Noch viele freie Plätze in der F3-Startaufstellung
Den oben genannten Fahrern ist ein Platz in der Formel 3 im Jahr 2023 sicher, aber es sind noch viele Plätze frei. Die meisten von ihnen haben bereits Kandidaten, die weit oben auf der Liste stehen, aber noch nicht bestätigt sind. In der Winterpause wird es mehr Klarheit darüber geben.